Geschätzte Freunde des gepflegten Blog-Lesens: Servus!
Wie schon angetönt haben wir die Nordinsel verlassen und sind mit der Fähre auf die Südinsel getukerlt. Unglaublich schöne Landschaften und Momente, die wir in einer Menge knipsender Touristen 3 Stunden lagen erleben durften. Die Südinsel |
Die andere Landschaft der Südinsel
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0430 TAGWACHE! Hä? Mir händ doch Ferie?? Achja stimmt, ächli plantschen mit den Delfinen war ja das Programm. Also auf, auf der Kiesstrasse vorbei am lustigen Huhn, das uns auf dem Hinweg gestern Abend rennend ein Stück begleitet hat, (hätte Kili nicht gebremst, hätten wir statt Tomatensuppe ein Hühnchen vertilgen können – dem Huhn sei’s gegönnt!) zur 96. Esplanade.
Nach den Instruktionen die Ernüchterung: natürlich haben sich wieder etliche Gummihälse eingeschlichen. Da die recht grosse Gruppe auf 3 Boote aufgeteilt wurden, bestand noch etwas Glück, kein nerviges „ja ne is klar“ und „Elke, hier rüber“ zu hören und von den versprochenen Keksen und heisser Schokolade doch noch selbst was verdrücken zu können. Und tatsächlich – wir fanden uns mit Lesben und seekranken Pärchen auf dem grössten der 3 Boote wieder – da kommt doch glatt Australien Stimmung auf, gell Zwyssig?! ;-)
So, jetzt aber Bleifuess Käptn hä. Nach kurzer Fahrt auf offenem Meer konnten wir die ersten Delfine bestaunen. Schwimmflossen an, Kappe auf, Schnorchel runter und ab geht’s. Wir durften in grossen Herden von insgesamt mehreren hundert Tieren schwimmen.
Kaikoura |
So, jetzt aber Bleifuess Käptn hä. Nach kurzer Fahrt auf offenem Meer konnten wir die ersten Delfine bestaunen. Schwimmflossen an, Kappe auf, Schnorchel runter und ab geht’s. Wir durften in grossen Herden von insgesamt mehreren hundert Tieren schwimmen.
Ein unglaubliches, unbeschreibbares Gefühl/Erlebnis. Wunderschön, diese Meerestiere! Die Bilder sprechen für sich. (Danke Oktoberfest dass du mich dazu verleitet hast, eine wasserdichte Kamera zu kaufen!)
So, und jetzt bitte alle in den Keller und die Thunfischdosen den Katzen verfüttern und nicht nachkaufen! (Für die, die es nicht wissen: in Thunfischdosen hat vielfach auch Delfinfleisch, da diese leider auch in die Fangnetze geraten). Säge Dank hä!
Nach diesem wirklich atemberaubenden Erlebnis schauten wir uns den Garten der Erinnerung an, wo Kieferknochen von Pottwalen in die Erde gerammt sind, sowie das Fyffe Haus, das Höcklein einer wohlhabenden Walfänger Familie.
Dieses Haus steht auf einem Fundament von Walrückenwirbeln! Danach fuhren wir direkt nach Christchurch. Tja und was erwartete uns da? Zämägschlagni Hüttene soweit das Auge reicht! Einige von euch haben es vielleicht in der Zeitung gelesen – wir haben es bis zu unserer Ankunft gar nöd gwüsst. Nach dem sehr heftigen Erdbeben im Sommer mit etlichen Nachbeben, hat es hier heute Morgen wieder gebebt, Stärke 4.9! Überall Polizei, Feuerwehr und Ambulanz, vieles ist abgesperrt. Nach einigem Suchen haben wir dann ein Backpackers gefunden das noch steht, etwas ausserhalb des Zentrums und ohne Hochhäuser rundrum ;-) Wir haben bis jetzt zwei kleine Nachbeben gespürt, wir sind schon auf die Nach gespannt – wir wollen ja auch etwas schlafen. Ääääh, nu nöd all meine gächi nöd! Tja, da es im Moment nicht wirklich interessant ist in dieser Stadt, werden wir Christchurch schon morgen wieder verlassen und in Richtung Milford Sounds düsen, also Wildnis pur. Dies bedeutet auch, dass wir die nächsten Tage wahrscheinlich kein Internet haben werden, somit gibt es auch keine Berichte in dieser Zeit. Äääääh, got denk scho.
Garten der Erinnerung - mit Pottwalknochen! |
Dieses Haus steht auf einem Fundament von Walrückenwirbeln! Danach fuhren wir direkt nach Christchurch. Tja und was erwartete uns da? Zämägschlagni Hüttene soweit das Auge reicht! Einige von euch haben es vielleicht in der Zeitung gelesen – wir haben es bis zu unserer Ankunft gar nöd gwüsst. Nach dem sehr heftigen Erdbeben im Sommer mit etlichen Nachbeben, hat es hier heute Morgen wieder gebebt, Stärke 4.9! Überall Polizei, Feuerwehr und Ambulanz, vieles ist abgesperrt. Nach einigem Suchen haben wir dann ein Backpackers gefunden das noch steht, etwas ausserhalb des Zentrums und ohne Hochhäuser rundrum ;-) Wir haben bis jetzt zwei kleine Nachbeben gespürt, wir sind schon auf die Nach gespannt – wir wollen ja auch etwas schlafen. Ääääh, nu nöd all meine gächi nöd! Tja, da es im Moment nicht wirklich interessant ist in dieser Stadt, werden wir Christchurch schon morgen wieder verlassen und in Richtung Milford Sounds düsen, also Wildnis pur. Dies bedeutet auch, dass wir die nächsten Tage wahrscheinlich kein Internet haben werden, somit gibt es auch keine Berichte in dieser Zeit. Äääääh, got denk scho.
Also liebe Leute, wir lesen uns – und keine Angst, hier fällt uns höchstens ein dünnes Holzdecklein auf den Kopf, mehr nicht. Nein im Ernst jetzt, die Holzhütte hat sämtliche Beben ohne einen Kratzer überlebt, Ihr könnt also in Ruhe pfuusen.