Salut! Wir hoffen, ihr hattet alle ein frohes Weihnachtsfest mit schönem Schnee (es hat ja bis aben geschneit hat uns das Meteo geflüstert). Herr Bosman hat zum ersten Mal Weihnachten in einem anderen Land verbracht – ohne Schnee und ohne Gschenkli. Halt Stop, ein Geschenk gab es doch. Und zwar hat uns der gmögige Petrus Windstille geschenkt - am 24gsten ab Mittag war es in Wellington plötzlich Windstill bis am nächsten Mittag. Wellington hat den Beinamen Windy-City: Praktisch das ganze Jahr ist es hier ein blöschtiger Sauchog, der Wind bläst zum Teil so fest, dass man locker im 45° Winkel gegen den Wind laufen kann, ohne nach vorne usenzukippen. So, jetzt aber erstmal der Reihe nach! Vor Wellington waren wir im Pukaha Mount Bruce National Wildlife Centre. Hier werden Neuseelands seltenste Vogelarten aufgezogen und gezeigt. Für uns blieb es beim aufziehen, denn gesehen haben wir nur 3 Vögel. Es ist gerade Brutzeit und deshalb ist von den Vögeln fast nichts zu sehen. Wir hatten etwas Glück, dass die Wärterin gerade Essen verteilt hat und so konnten wir doch noch den einen oder anderen Vogel betrachten. Das Kiwihaus (also nicht Frucht oder Menschen sondern der Vogel :-D) war wegen Umbau geschlossen, und so war der Besuch denn auch mehr oder weniger für die Katz, ausser das wir ein paar Dollar an die Aufzucht beigetragen haben und dass ich ein Foto einer Kuhherde schiessen konnte dass meinem Vater die Tränen in die Augen schiessen lässt :-D
So sind wir dann diretissima nach Wellington gefahren und haben Quartier im gleichen Backpackers wie eine Mitschülerin von Kili (für die die es nicht wissen, Kili war für 12 Wochen im Sprachaufenthalt in Auckland) bezogen.
Dann ging es Schnurstracks ins National Museum, das an Form und Inhalt sämtliche Museen übertrifft, die wir bisher gesehen haben. Naja, bei Baukosten für ein Museum von 280 Mio. Dollar (!) passt da doch das eine oder andere ins Budget.
Auf dem Weg nach Wellington |
Dann ging es Schnurstracks ins National Museum, das an Form und Inhalt sämtliche Museen übertrifft, die wir bisher gesehen haben. Naja, bei Baukosten für ein Museum von 280 Mio. Dollar (!) passt da doch das eine oder andere ins Budget.
Das Nationalmuseum von Neuseeland |
Das Museum ist so gross, dass man mehrere Tage dafür bräuchte, wollte man sich alles ganz genau ansehen. Wir haben uns die wichtigsten Sachen heraus gepickt – war wirklich sehr aufschlussreich! So, nach der Arbeit nun das Vergnügen.
In der Bar vom Backpackers haben wir einen Schweden kennengelernt, der allein unterwegs war. Denn haben wir gleich mitgenommen und sind danach wieder mal so richtig gsond in das Nachtleben – diesmal von Wellington - gestürzt.
[…]
Verständlicherweise musste am nächsten Tag erstmal ausgeschlafen werden.
...und von oben |
Das war denn auch unser vorläufiger Aufenthalt auf der Nordinsel, am nächsten Tag ging es ab auf die Südinsel! Die Nordinsel ist wirklich extrem grün und „fruchtig“, quasi eine Schweiz im Grossformat. Es hat uns sehr, sehr gut gefallen und wir sind erbe auf die Südinsel gespannt, die soll noch schöner sein. Aber egal wo man in Neuseeland ist, ein paar Dinge ändern sich nicht: fast alle Leute sind extrem freundlich, nicht so wie zum Teil unsere Füdlibürger im schwizer Ländli. Zweitens ist Gemüse extrem Teuer, Fleisch sehr billig und man hat überall am Besten mit Vodafone NZ Empfang – wie in der Schweiz die Swisscom also :-)
Man liest sich….
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