Nach einer ruhigen Nacht in Christchurch machten wir uns auf den Weg Richtung Akaroa. Auf dem Weg dorthin haben wir dann gerade noch eine alte Siedlung abghoggt. Wir haben uns das mal wieder a biz anderst vorgestellt, aber wie so oft auf unserer Reise kam es dann eben doch anderscht, ni. Wir stellten uns ein altes Pfahlbauer Dorf vor, doch Ferrymaid Heritage wahr ein Spiegel längst vergangener Zeit. Nicht jene der Pfahlbauer sondern diejenige der Neuseeländer im 19ten Jahrhundert. But anyway, das ganze war sehr interessant und nach einem längeren Aufenthalt inklusive Tramfahrt, mit dem wahrscheinlich bessesenstem Tramführer der mir je unter die Augen gekommen ist, sind wir dann weiter nach Akaroa gedüst, wo wir einen Blick auf eine wahnsinns Bucht erwarteten. Naja also nach der nicht so wahnsinnigen Bucht ging es dann weiter Richtung Queenstown.
Die Bucht von Akaroa war von oben dann doch noch ganz passabel :-) |
Wir übernachteten auf einer Raststätte (sehr friedlich) und nachanama guata und gsunda Schlof ging es dann am nächsten Tag am Lake Tekapo (Barilla Stopp) vorbei nach Queenstown. Die Stadt war fast komplett ausgebucht und wir hatten wirklich schweinerl dass wir da noch ein Plätzchen gefunden haben. Natürlich nur für diese Nacht, für New Year hatten wir keine Chance aber mehr davon anschliessend…
Am Tag danach ging es ab nach Milford Sound.
Auf dem Weg zum Milford Sound |
Auf dem Weg dahin, haben wir an einer Weggabelung meine Freundin ufgablet. Nun zu dritt sind wir dann nach Milford gegangen.
Das war bis jetzt die schönste Ecke die wir auf unserer Reise besichtigt haben. Milford erinnerte mich stark an Norwegen. Fjord soweit das Auge reicht… Man fühlt sich an diesem Ort wie Gandalf, der Zauberer aus Herr der Ringe. Mehr müssen wir dazu eigentlich gar nicht schreiben, die Bilder sprechen Bände.
magischer Milford Sound |
Den Abend verbrachten wir an einem traumhaften Platz direkt an einem spiegelglatten See, umgeben von Wald und Bergen.
unser Campingplatz nahe Milford Sound - awesome!! |
Eigentlich wollten wir am Tag darauf wandern gehen, doch das schlechte Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung und so fuhren wir mit dem letzten Tröpfli Spiritus nach Te Anau (schönes Wetter, haha) und klopften einen Schieber mit dem Herr Pries (ohne T - er hiess wirklich so, na dann Priis ;-) )
Am darauffolgenden Tag ging es ab nach Queenstown wo wir New Year feiern wollten und dies auch taten. Queenstown ist eine wahre Partystadt und so gingen wir picknicken am Strand und anschliessend genossen wir das Musicprogramm welches am Beach angeboten wurde.
Adrian und sein guter freund Canadian Club haben dann viele gute neue Bekanntschaften geschlossen, während ich den Abend mit meiner Freundin verbrachte.
Silvester am Beach von Queenstown |
Das Neujahrs-Trio |
Allerdings wahr dann Adrians erstgenannter Freund etwas zu viel des Guten und so war nun ich einmal an der Reihe um später zu Bett zu gehen… :-)
Das neue Jahr wird hier total anders gefeiert als in der Schweiz: die gesamte Stadt wird in eine Partylocation verwandelt, alle sind friedlich, jeder redet mit jedem und überall ist freier Eintritt. Die Leute feiern, feiern, feiern und wir haben keinerlei Tätlichkeiten sehen können – ein wirklich gelungener Rutsch ins neue Jahr!
Am nächsten Tag habe ich mich dann vorläufig wieder einmal von meiner Freundin verabschiedet. Wegen einer Menge Polizei haben wir uns entschieden, dass es vernünftiger ist, wenn wir sie nicht mitnehmen - weil unsere Sushi ja eigentlich nur für zwei Personen umgebaut ist.
Das Reiseziel war jedoch das gleiche und so haben wir ihr Gepäck mitgenommen. Während wir nun mit einem kleinen Umweg über den Skippers Canyon,
Die Strasse zum Skippers-Canyon |
welchen wir nicht wirklich besuchen konnten weil die Strasse welche zum Canyon führte schlichtweg zu gefährlich war, Wanaka erreichten, hatte meine Freundin das by Hitchhiking (Autostöpple) schneller geschafft als wir.
Auf dem Weg nach Wanaka |
Nach einer friedlichen Nacht auf einem Basic Camping in der Nähe von Wanaka musste ich nun endgültig von meinem Schatz abschied nehmen.
Wir wollten eine alte Geisterstadt besuchen, was wir auch in Angriff nahmen, jedoch war ausser ein paar langweiligen Ruinen wirklich nix zu sehen von grossartigen Goldgräberzeiten.
But anyway, nun sind wir auf einem Basic Camping nahe dem Franz Josef Gletscher an der Westküste gestrandet und der dumme Regen hat uns leider wider mal voll erwischt und ist drauf und dran uns einen Strich durch die Rechnung zu machen aber davon hört ihr in userem nächsten Bericht…
Allne no äs guets neus uf däm Wäg, man liest sich.
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